Oberbürgermeister Feldmann muss sofort zurücktreten

Die Meinung unseres Beisitzers im Vorstand, Hans Werner Wittmann, zur Anklageerhebung gegen den Frankfurter SPD-Oberbürgermeister

Der neue AWO Vorsitzende Steffen Krollmann hat betont, dass er in den Unterlagen der AWO Frankfurt keine Unterlagen gefunden hat, welche die Finanzierung von Feldmanns Wahlkampf bezeugen würden. Da die AWO Wiesbaden, welche von Frau Richter, der Frau des AWO-Chefs in Frankfurt, gemanagt wurde, teils fragwürdige Rechnungen an die AWO Frankfurt gestellt hatte, liegt der Verdacht nahe, dass Feldmanns Wahlkampf durch die AWO Wiesbaden finanziert wurde. Hat Frau Richter die Wahlkampfgelder der AWO Frankfurt in Rechnung gestellt? Hier sollte die Staatsanwaltschaft einmal nachhaken. Noch einfacher wäre es den Geldströmen zu folgen und zu prüfen, wer die Wahlkampfrechnungen von Feldmann bezahlt hatte.

Oder hat die Frankfurter Staatsanwaltschaft, in der über ein Jahr dauernden Ermittlungstätigkeit, dies bereits ermittelt?

Bezüglich der Vorteilsnahme für seine Frau hat Feldmann mit Sicherheit zumindest von dem Dienstwagen, welcher seine Frau trotz Schwangerschaft weiterhin auf AWO-Kosten fahren durfte, gewusst. Allein diese Tatsache ist verwerflich und rechtlich angreifbar.

Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass für Feldmann vor dem Wahlkampf von der AWO eine Arbeitsstelle erstellt wurde, welche nicht erforderlich war und nach dem Wahlkampf nicht weiter betrieben wurde.
 

Fazit:

Der als faulste Bürgermeister Deutschlands bezeichnete SPD-Politiker, welcher seine Gäste oft bei Empfängen warten ließ, für den Verlust der Internationalen Automobilmesse in Frankfurt verantwortlich war und sich nicht für den größten Gewerbesteuerzahler Frankfurts - die Fraport AG - eingesetzt hat, sollte sofort von seinem, bereits von ihm schwer beschädigten, Amt als Oberbürgermeister Frankfurts zurücktreten.