CDU-Anträge im Ortsbeirat 9
CDU – Antrag im Ortsbeirat 9
Hilfe in der Coronakrise: Zuwendungen aus Mitteln des Ortsbeiratsbudgets
Bezug: OA 566/20 (OF 798/9)
Der Ortsbeirat 9 hat in seiner Maisitzung beschlossen, dass er im Jahre 2020 Zuwendungen aus seinem Budget wegen finanzieller Probleme, die Vereinen und anderen lokalen Institutionen in der Coronakrise vielfach entstanden sind, diesen zur finanziellen Unterstützung und Überbrückung gewähren möchte. Es steht zu erwarten, dass ein entsprechender Antrag der Römerkoalition auf einmalige Freigabe der Mittel aus den Ortsbeiratsbudgets in der Stadtverordnetenversammlung am 2. Juli 2020 beschlossen wird.
Der Ortsbeirat wird daher gebeten,
Zuwendungen aus seinem Jahresbudget 2020 in Höhe von jeweils 2000 bis 5000 EURO, je nach Mitteilung entsprechenden Bedarfs an den Ortsvorsteher, zu gewähren an
1. den Fußballverein Concordia Eschersheim;
2. den Ballspiel - Club Schwarz – Weiß 1919 Frankfurt/Main e.V. (BSC SW 1919);
3. den SV Blau-Gelb Frankfurt e.V.
4. das Kooperationsprojekt der Heinrich-Seeliger-Schule und der Wöhlerschule
„SCHÜLER HELFEN SCHÜLERN IN CORONA – ZEITEN“
5. Geschäftsring Dornbusch e.V.
6. Ginnheimer Gewerbering e.V.
Frankfurt am Main, im Juni 2020
Antragstellerin: Christiane Loizides
Antrag der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 9
Hilfe in der Coronakrise: Ortsbeiratsbudget im Jahre 2020 zur Unterstützung örtlicher Einrichtungen freigeben
Das Vereinsleben in den Stadtteilen ist durch die Corona-Krise weitgehend zum Stillstand gekommen. Das hat auch finanzielle Folgen. Das Land Hessen hat zwar zur Unterstützung gemeinnütziger Vereine im steuerlichen Sinne mehrere Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Ebenfalls stellt das Land Hessen eine Soforthilfe für Vereine mit einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb zur Verfügung. Durch die Auswirkungen der Pandemie sind aber auch andere Vereine, Zusammenschlüsse und Institutionen in ihrer Existenz bedroht, die zwar nicht gemeinnützig im steuerlichen Sinne sind, aber gemeinnützige Inhalte und Ideen verfolgen. Dazu gehören bspw. die Vereinsringe, aber auch viele andere Vereine mit sozialem oder kulturellem Hintergrund, die der Allgemeinheit dienen. Vereine bzw. ehrenamtliches Engagement sind für unsere gemeinschaftliche und solidarische Gesellschaft von grundlegender Bedeutung. Die Stadtverordnetenversammlung hat deshalb 2014 bereits das Ortsbeiratsbudget auf die Förderung von zeitlich begrenzten Projekten von Vereinen und bürgerschaftlichen Initiativen mit gemeinnützigen Inhalten und Ideen erweitert und damit neue Fördermöglichkeiten für die ehrenamtliche Arbeit in den Stadtteilen geschaffen.
Der Ortsbeirat 9 ist vor diesem Hintergrund bereit, die eingangs genannten Vereine und Einrichtungen mit seinem Budget für das Jahr 2020 zu unterstützen.
Der Ortsbeirat möge daher beschließen:
Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten zu beschließen:
Die Verwendungsmöglichkeiten für das Budget des Ortsbeirats 9 wird im Jahr 2020 ausnahmsweise um die Möglichkeit erweitert, aus diesen Mitteln einmalige, nicht rückzahlbare Zuwendungen an Vereine und andere lokale Institutionen mit gemeinnützigen Inhalten und Ideen zu gewähren, für die kein Verwendungsnachweis erbracht werden muss.
Frankfurt am Main, im Mai 2020
Antragsteller:
Christiane Loizides
Lothar Stapf
Friedrich Hesse
Christoph Heidenreich
Antrag der CDU-Fraktion im Frankfurter Römer
Vereinen lokal helfen
Freigabe des Ortsbeiratsbudgets für Corona-Hilfen
Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen:
Die Verwendungsmöglichkeiten für das Budget der Ortsbeiräte werden im Jahr 2020 ausnahmsweise um die Möglichkeit erweitert, aus diesen Mitteln einmalige, nicht rückzahlbare Zuwendungen an Vereine und andere lokale Institutionen mit gemeinnützigen Inhalten und Ideen zu gewähren, für die kein Verwendungsnachweis erbracht werden muss. Der Magistrat wird beauftragt, nach dem Beschluss im Ortsbeirat diese Vereinshilfe zügig und unbürokratisch auszuzahlen. Begründung: Das Vereinsleben in den Stadtteilen ist durch die Corona-Krise weitgehend zum Stillstand gekommen. Das hat auch finanzielle Folgen. Zur Unterstützung für im steuerlichen Sinn gemeinnützige Vereine hat das Land Hessen bereits das Förderprogramm „Weiterführung der Vereins- und Kulturarbeit“ aufgelegt, mit dem je nach Situation bis zu 10.000 Euro für jeden Verein ausgezahlt werden können. Eingang: 2 Ebenfalls stellt das Land Hessen eine Soforthilfe für Vereine mit einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb zur Verfügung.
Doch durch die Auswirkungen der Pandemie sind auch viele andere Vereine und Institutionen in ihrer Existenz bedroht, die zwar nicht gemeinnützig im steuerlichen Sinne sind, aber gemeinnützige Inhalte und Ideen verfolgen bzw. in ihren Satzungen verankert haben. Dazu gehören bspw. die Vereinsringe, aber auch viele andere Vereine mit sozialem oder kulturellem Hintergrund, die der Allgemeinheit dienen. Vereine bzw. ehrenamtliches Engagement sind für unsere gemeinschaftliche und solidarische Gesellschaft von grundlegender Bedeutung. Besonders die Frankfurter Ortsbeiräte haben die aktive lokale Vereinsarbeit sehr gut im Blick. Die Stadtverordnetenversammlung hat deshalb 2014 bereits das Ortsbeiratsbudget auf die Förderung von zeitlich begrenzten Projekten von Vereinen und bürgerschaftlichen Initiativen mit gemeinnützigen Inhalten und Ideen erweitert und damit neue Fördermöglichkeiten für die ehrenamtliche Arbeit in den Stadtteilen geschaffen. Im „Ausnahmejahr“ 2020 soll es den Ortsbeiräten ermöglicht werden, in besonderen Fällen durch einmalige Zuwendungen an Vereine und andere lokale Institutionen dazu beizutragen, dass diese ihr Engagement fortsetzen können, auch wenn sie infolge der Corona-Pandemie finanziell in Not geraten sind und keinen Zugang zu den hessischen Förderprogrammen besitzen.
29. April 2020, Frankfurt am Main, gez. Dr. Nils Kößler, Fraktionsvorsitzender, Stadtv.
Antragsteller:
Stadtv. Ulf Homeyer
Stadtv. Dr. Nils Kößler
Stadtv. Michael zu Löwenstein
Stadtv. Erika Pfreundschuh
Stadtv. Dr. Christoph Schmitt
Antrag der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 9
Nichtbeachtung von Signalzeichen auf der A-Linie der U-Bahn auf der Eschersheimer Landstraße
Bürgerbeschwerden weisen darauf hin, dass auf der oberirdischen Strecke der U-Bahnlinien U1, U2, U3 auf der Eschersheimer Landstraße zwischen den Haltestellen Am Dornbusch und Lindenbaum häufig das Haltesignal vor den Streckenübergängen durch die Fahrer missachtet wird. Das soll insbesondere die U-Bahn-Linie 2 betreffen. Dabei soll es zu gefährlichen Situationen für querende Schüler der in der Nähe gelegenen Schulen (Wöhlerschule, Ludwig-Richter-Schule) gekommen sein, wofür Zeugen benannt werden.
Der Magistrat wird gebeten,
die Situation auf der Strecke, insbesondere die Schaltung der Signalanlagen, zu überprüfen und ggf. durch geeignete Maßnahmen Abhilfe zu schaffen und dem Ortsbeirat zeitnah über das Veranlasste zu berichten.
Frankfurt am Main, im November 2019
Antragstellerin: Christiane Loizides