Christiane Loizides einstimmig zur Vorsitzenden der CDU Dornbusch wiedergewählt

Frankfurt am Main, 09. Oktober 2017. Auf der Mitgliederversammlung im Haus Dornbusch am 5. Oktober  wurde der seit zwei Jahren im Amt befindliche Vorstand mit drei alters- bzw. berufsbedingten Ausnahmen wiedergewählt.Alte und neue Vorsitzende ist die Juristin und wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Frankfurter Römer, Christiane Loizides.

Christiane Loizides, Vorsitzende der CDU Dornbusch, Stadtverordnete  Christiane Loizides, Vorsitzende der CDU Dornbusch, Stadtverordnete
Als Stellvertreterinnen wiedergewählt wurden die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Römer, Verena David sowie die Lehrerin Anita Akmadza, Kinderbeauftragte für den Bezirk Dornbusch. Schriftführerin ist erneut Nicole Marneros, Beisitzer sind wieder Franjo Akmadza, Friedrich Hesse, Lothar Stapf und Hans-Werner Wittmann. Erstmalig üben Moritz Gölkel, Claas Inderfurth und Ioannis Stamatis die Funktion eines Beisitzers im Vorstand aus.

Ioannis Stamatis, vom alten Vorstand zum Mitgliederbeauftragten bestimmt, wurde von der Mitgliederversammlung auch zum Mitgliederbeauftragten gewählt. In ihrem Schlusswort wies Loizides darauf hin, dass viele der Projekte, die sie bei ihrer Antrittsrede vor zwei Jahren als Schwerpunkte der Vorstandsarbeit benannt hatte, umgesetzt seien, aber nicht alle. Da heiße es, „dranzubleiben“! Dies gelte insbesondere für die Neugestaltung des Platzes vor dem Haus Dornbusch. „Es ist völlig unverständlich, dass man vor wenigen Jahren ein Umbau- und Gestaltungskonzept ausgearbeitet, im zuständigen Amt mit den Ortsbeiratsmitgliedern erörtert und anschließend im Ortsbeirat vorgestellt hat -  und nun nichts mehr davon wissen will. Kostenbewusst ist das im Übrigen ebenfalls nicht“, so Loizides. Sie verwies auf Presseberichte zu CDU-Anträgen in diesem Jahr, die teilweise auf der Homepage der CDU – Dornbusch (www.cdu-dornbusch.de) wiedergegeben sind. In der modernen Stadtplanung sei inzwischen anerkannt, dass neue Stadtteile mit einem Quartiersplatz als „Ortsmittelpunkt“ zu errichten sind, um den Bewohnern die Möglichkeit zur Entwicklung eines Zusammengehörigkeitsgefühls zu bieten. Das gelte selbstverständlich entsprechend für bereits vorhandene Stadtteile, denen aus den unterschiedlichsten Gründen aktuell kein ansprechender Mittelpunkt vergönnt sei oder die, wie der Dornbusch, durch die oberirdische Trasse einer U-Bahnlinie auseinandergerissen worden seien.

„Mit dem Zustand des Einzelhandels im Stadtteil sind wir nach wie vor unzufrieden, wir brauchen weder Leerstände noch eine Shisha-Bar zur Beseitigung eines Leerstandes“, erklärt Loizides und trifft auf einhellige Zustimmung der Teilnehmer. Hier sei nach wie vor die Wirtschaftsförderung gefordert, Kurzzeitparkplätze dürften nicht beseitigt werden, sie würden vor den Einzelhandelsgeschäften dringend benötigt. Erfreulich sei, dass der Forderung nach einer oberirdischen Querung der Eschersheimer Landstraße an der Kreuzung zur Straße Am Dornbusch/Marbachweg nun entsprochen und diese zeitnah hergestellt werden solle. Die Beordnung des Wildwuchses an Glascontainern sei dagegen eine bisher unerfüllte Forderung, die Frage, weshalb die zuständigen Stellen kein Konzept zur Einrichtung unterirdischer Glascontainer vorlegen wollten, deren Einrichtung nach Ausschreibung in anderen Städten problemlos möglich sei, bleibe zu klären.

„Der Vorstand wird das weiter verfolgen, aber auch wieder Gelegenheit zum politischen Diskurs sowie dem gegenseitigen Gedankenaustausch auf Stammtischtreffen bieten, die in den letzten zwei Jahren von unseren Mitgliedern gerne angenommen wurden. Das heute ausgesprochene Vertrauen freut und stärkt uns in unserem Engagement für den Zusammenhalt der CDU-Dornbusch in der Zukunft, schließlich stehen die OB – und die Landtagswahl unmittelbar vor uns, und wir wollen jeweils gute Ergebnisse erzielen“, betont die Vorsitzende abschließend.