Christiane Loizides einstimmig zur Vorsitzenden der CDU Dornbusch wiedergewählt

Frankfurt am Main, 28. Oktober 2019 - Auf der Mitgliederversammlung im Haus Dornbusch am 24. Oktober wurde die Juristin und wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Frankfurter Römer, Christiane Loizides, einstimmig wieder zur Vorsitzenden gewählt.
Christiane Loizides, CDU-Stadtverordnete, Vorsitzende der CDU DornbuschChristiane Loizides, CDU-Stadtverordnete, Vorsitzende der CDU Dornbusch

Als ihre Stellvertreterin wiedergewählt wurde auch die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Römer, Verena David; weiterer Stellvertreter ist nach dem umzugsbedingten Ausscheiden von Anita Akmadza nunmehr Friedrich Hesse, der langjährige Ortsvorstehr im Ortsbezirk 9. Schriftführerin und Mitgliederbeauftragter wurden erneut Nicole Marneros und Ioannis Stamatis.

Als Beisitzer wiedergewählt wurden Lothar Stapf, Hans Werner Wittmann und Ioannis Stamatis. Neu hinzukamen der Rechtsreferendar Stefan Vasovic und die Zahnärztin Evangelia Georgalis.

„In diesem vielseitig mit Kompetenz und Erfahrung ausgestatteten Team wird sich die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre zur Gestaltung des Ortsbezirks und des politischen Umfeldes mit Freude und Engagement umsetzen lassen“, zeigt sich Loizides in ihrem Schlusswort überzeugt.

„Wir wollen tatkräftig an dem Ziel eines guten CDU-Wahlergebnisses bei der Kommunalwahl mitwirken. Die CDU muss gestärkt aus der Kommunalwahl hervorgehen, damit CDU-Inhalte auch eingebracht und umgesetzt werden können.

Das Thema „Verkehr“ stehe dabei ganz oben auf der Agenda. „Wir konnten die Verengung der Eschersheimer Landstraße durch beidseitige Fahrradwege ab der Kreuzung Hügelstraße in südlicher Richtung verhindern. Das bedeutet nicht, dass die CDU gegen Radverkehre ist. Vielmehr lehnen wir nur die Bevorzugung und einseitige Förderung eines einzigen Fortbewegungsmodus auf Kosten anderer Verkehrsarten, die ebenso benötigt werden, ab. Wir fordern ein Gesamtverkehrsrezept und kein Herumbasteln an einzelnen Verkehrsströmen ohne Rücksicht auf seine Auswirkungen auf die Verkehrsgemeinschaft im Ganzen“, so Loizides.

Auch das Ringen um bezahlbaren Wohnraum stehe ganz oben auf der Agenda. „Unser Stadtteil steht in dem vom Magistrat vorgelegten integrierten Stadtentwicklungskonzept auf der Seite der Stadtgebiete, in denen Wohnraum durch Nachverdichtung geschaffen werden soll. Hier soll nicht blockiert, aber genau darauf geachtet werden, dass die Nachverdichtung verträglich ausfällt und die Infrastruktur an der Entwicklung teilnimmt“, erläutert die Vorsitzende.

„Mit dem Zustand des Einzelhandels im Stadtteil sind wir nach wie vor unzufrieden, wir brauchen weder Leerstände noch eine Shisha-Bar zur Beseitigung eines Leerstandes“, erklärt Loizides und trifft auf einhellige Zustimmung der Teilnehmer. Hier sei nach wie vor die Wirtschaftsförderung gefordert, Kurzzeitparkplätze dürften nicht beseitigt werden, sie würden vor den Einzelhandelsgeschäften dringend benötigt. Eine Konzentration der „Geschäftswelt“ in der Innenstadt zu Lasten der kleinen Stadtteilzentren werde abgelehnt.