Daum: Bei der Bahnunterführung Oeserstraße muss es schneller vorangehen
CDU-Fraktion erwartet gründlichen Bericht im Verkehrsausschuss
Die Stadt habe nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz ein Drittel der Kosten für den Bau der Unterführung zu tragen. „Wir müssen jetzt den Druck auf die Bahn erhöhen“, so Daum, der es deswegen für erforderlich hält, dass der zuständige Stadtrat den Stadtverordneten den aktuellen Zeitplan erläutert. Oesterling solle auch Möglichkeiten darstellen, wie die Vorlage der Entwurfsplanung und die anschließende Genehmigungsphase von angeblich drei Jahren bis zum Baubeginn beschleunigt werden können. „Aus diesem Grund würden wir es sehr begrüßen, wenn auch ein Vertreter der Bahn an der Sitzung des Verkehrsausschusses teilnehmen würde“, so Daum. Die CDU-Fraktion wolle wissen, warum die DB-Planungen zur Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs so lange dauern, nachdem die grundsätzliche Entscheidung auf Seiten der Stadt schon 2005 gefallen sei, die anteilige Finanzierung sicherzustellen.
„Es handelt sich hier nicht um einen untergeordneten Bahnüberweg, den gelegentlich ein gemütlicher Schienenbus passiert. Mit rund 200 Zügen am Tag ist es der am stärksten befahrene Übergang der Deutschen Bahn in Frankfurt am Main. Spätestens jetzt muss das Projekt bei der Bahn und bei der Stadt wirklich vorrangig sein“, so der Verkehrspolitiker.