Loizides: Die Hauptwache endlich neu gestalten!
CDU-Fraktion will Platzumbau für ein schöneres Stadtbild nutzen
„Die Hauptwache ist eines der Herzstücke Frankfurts. Die Neuordnung der Fläche bietet daher eine große Chance, das Stadtbild zu verbessern und die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt enorm zu erhöhen. Bereits vor zehn Jahren haben die Stadtverordneten den Magistrat beauftragt, dazu ein Konzept zu entwickeln. Seitdem ruht das Projekt in der Stadtplanung – das kann so nicht weitergehen!“
Besonders die Treppenanlage hinter dem Café Hauptwache für die Zugänge zur B-Ebene ist für Loizides zunehmend ranzig und unattraktiv: „Wir wollen doch, dass mehr Menschen in die Innenstadt kommen – also müssen wir diese auch einladend und attraktiv gestalten.“ Die CDU-Fraktion hat deshalb einen Antrag gestellt, mit dem endlich Bewegung in die Sache kommen soll.
Dabei seien die damaligen Vorüberlegungen schon sehr gut gewesen: Ausbildung eines großen Platzes durch Überdeckelung der überdimensionierten Treppenanlage, Bäume und Grün als ruhige Oase, eine Neugestaltung der B-Ebene und die Rückkehr des Schillerdenkmals als kultureller Identifikationspunkt. „Warum bis heute immer noch kein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt wurde, ist mir schleierhaft. Hier muss jetzt endlich mal aufs Tempo gedrückt werden. Es kann doch nicht sein, dass wir in der Innenstadt Parkplätze wegnehmen, um die City zu verschönern, aber die wesentliche Gestaltungsfrage für den markantesten Platz Frankfurts weiter auf die lange Bank geschoben wird. Eine Planung mit Kostenaufstellung muss endlich her! Dann kann auch eine eindeutige Zuordnung von Zuständigkeiten und Eigentumsverhältnissen für das unterirdische Gebäude mit der VGF geklärt werden“, fordert die Stadtverordnete.
„Hauptwache, Roßmarkt, Biebergasse bis Rathenauplatz, B-Ebene und Katharinenkirche müssen zusammen gedacht werden“, so Loizides. „Für die CDU ist es wichtig, die Aufenthaltsqualität an der Hauptwache durch eine moderne Stadtraumgestaltung zu erhöhen. Davon würden nicht nur der Einzelhandel, sondern alle Besucherinnen und Besucher gleichermaßen profitieren!“