Anlieger unzufrieden mit Verhalten der Stadtverwaltung

CDU Dornbusch fordert erneute Versetzung der Glascontainer am Dornbusch!

 Die Versetzung der Glascontainer an der Bushaltestelle „Dornbusch“ ist inakzeptabel!     

Nachdem im vergangenen Jahr massive Beschwerden der Anwohner und Geschäftsleute über Lärmbelästigungen, Glasscherben und Unrat rund um die Glas – und Altkleidercontainer im Bereich der Straße „Am Dornbusch“ 3-5 vorgetragen wurden, griff die CDU-Fraktion im Römer das Thema auf. Eine spürbare Abhilfe erfolgte nach den Aussagen der Anwohner, die zum Teil selbst zum Besen griffen und die Fläche vor ihren Gebäuden reinigten, aber zunächst nicht.

 

In der Fragestunde der Stadtverordnetenversammlung vom 25.02.2016 sagte der Magistrat auf die Frage der Stadtverordneten Christiane Loizides (F 2757/16) zu, eine Verlagerung der Container an einen anderen Standort vorzunehmen, falls der Ortsbeirat dies anrege. Das geschah mit einem einstimmig angenommenen Antrag der CDU-Fraktion in der Sitzung des Ortsbeirats 9 vom 28.04.2016. Man hoffte jetzt auf schnelles behördliches Handeln. Nunmehr ist die Überraschung groß, denn gehandelt wurde zwar tatsächlich prompt – leider aber sieht das Ergebnis eher nach einem Schildbürgerstreich aus!

 

Versetzt wurden zwar die Glascontainer, allerdings nur wenige Meter nach Osten, direkt an den auf die Bushaltestelle folgenden Abgang zur U-Bahn-Station Dornbusch. Jetzt stehen sie dem Ladenbesitzer im Haus „Am Dornbusch“ 1 direkt vor dem Schaufenster.

Nach Aussage der Anwohner erfolgen die Müllablagerung bzw. das Abstellen von Flaschen nun zwischen Bushaltestelle/ Kleidercontainer und U-Bahn-Abgang, denn der Kleidercontainer steht nach wie vor am alten Platz. 

 

„Der Ortsbeirat hatte die Standortauswahl im Vertrauen auf die Sachkunde der Verwaltung in das Ermessen der Behörde gestellt. Zu Recht fühlen sich die betroffenen Bürger jetzt ein wenig „auf die Schippe“ genommen“, meint Loizides, die auch Mitglied im Ortsbeirat 9 ist. „Die CDU wird nunmehr einen neuen Antrag stellen und hofft auf die Einsicht aller Beteiligter, damit ein Ersatzstandort gefunden wird, der zu weniger Beeinträchtigungen des Straßenbildes wie auch der Anwohner führt. Für ein gedeihliches Zusammenleben in einer Großstadt ist es unbedingt notwendig, dass die Bürger ihre Interessen in den Händen der öffentlichen Verwaltung gut aufgehoben wissen.“